
Nach einem ungewöhnlichen kalten Start in Europa mit dem Rennen in Portimao am vergangenen Sonntag, ging es nun nach Jerez. Vor vollen Zuschauertribünen (mehr als 58.000 Zuschauern) zeigte ein MotoGP Fahrer schon am Samstag eine außergewöhnliche Leistung im Qualifying.
Der Vizeweltmeister von 2021, blieb in dieser Saison bis jetzt hinter den Erwartungen zurück, es gelang nie eine bessere Position als Platz fünf in den vergangenen Rennen für Francesco Bagnaia. Bis in Jerez vorerst der Knoten platzte und der Ducati-Werkspilot sich wieder von seiner besten Seite zeigte. Mit einer perfekten Runde (1:36,170 min) sicherte sich Bagnaia die Pole-Position.
Von Beginn des Rennes dominierte Bagnaia nach Belieben. Nur Fabio Quartararo konnte dem Ducati-Werkspiloten folgen, aber nie überholen. Am Ende trennten die Beiden im Ziel lediglich 0,285 sec. Bagnaia und Quartararo deklassierten das restliche Feld mit ihrer Leistung. Sie rangen dem restlichen Fahrerfeld zehn Sekunden ab. Dritter wurde Aprilia-Pilot Aleix Espargaro, dieser nutzt einen Fahrfehler von Marc Marquez. Insgesamt ist es nun schon das dritte Podium in dieser Saison für Aprilia und damit erlischt der Vorteile in der Bike-Entwicklung durch die „concession-points“.
In zwei Wochen geht es weiter in Le Mans. Da wird Fabio Quartararo nicht nur als amtierender Weltmeister seinen Heim-GP bestreiten, sondern auch als WM-Führender. Wir können gespannt sein, ob Fabio Quartararo den Erwartungen gerecht werden kann. Wir werden sehen.
Eure Miss MotoGP